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Avocadoöl

Haut und Haare, Wirkung, Anwendung | Wo kaufen?

Jeder kennt sie, die Avocado und auch jeder weiß, dass sie für Haut und Haare ein Jungbrunnen ist. Doch auch in der Küche ist die Avocado ein besonderer Gaumenschmaus und wird gerne verwendet.

Das Avocadoöl hingegen ist nicht so bekannt, hat aber jede Menge guter Eigenschaftenund pflegt nicht nur Haut und Haare, sondern kann ebenfalls zum Verfeinern von Speisen genutzt werden. Zudem hat das Avocadoöl wichtige Inhaltsstoffe, die zur Gesundhaltung beitragen.

Anwendung & Wirkung

Avocadoöl kann für zahlreiche Anwendungen zum Einsatz kommen. Natürlich sollte es in der Küche nicht fehlen. Vor allem durch den hohen Rauchpunkt der Avocadoöls, der bei 250° C liegt, ist das Öl ein Allrounder in der Küche. Es ist nahrhaft, eignet sich für feine Vorspeisen, deftige Hauptgerichte und kann sogar Süßspeisen verfeinern.

Doch auch für die Haut- und Haarpflege ist das Avocadoöl ein hervorragendes Öl. Durch seine wundheilende und zellregenerierenden Eigenschaften ist auch in der Kosmetikindustrie ein besonders beliebter Zusatz. Mittlerweile finden sich nicht nur Duschgele und Seifen auf dem Markt, sondern auch Bodybutter, Cremes, Shampoos, Spülungen und Kuren mit dem feinen Avocadoöl in den Regalen.

Durch seinen hohen Fettgehalt ist das Avocadoöl besonders gut für Menschen mit trockener bis sehr trockener Haut empfehlenswert. Auch sonnengeschädigte Haut profitiert von dem Avocadoöl, da hier wieder die zellregenerierende Eigenschaft wirken kann. Zudem ist es bei Patienten mit Neurodermitis oder auch Schuppenflechten ein ideales Öl, da zahlreiche Vitamine und Phytosterine im Avocadoöl enthalten sind, die sich positiv auf die Krankheiten auswirken. Der Vorteil dabei ist, dass das Avocadoöl sehr schnell einzieht und so keinen Fettfilm auf der Haut hinterlässt.

 

Für die Haut

Wie bereits geschrieben, ist das Avocadoöl ein sehr vielseitiges Produkt und wird besonders gerne für die Hautpflege verwendet. Dabei kann es nicht nur schuppige und trockene Haut regenerieren, sondern auch Narben können mit dem wertvollen Öl behandelt werden, um unsichtbarer zu werden. Wer bereits frühzeitig damit beginnt, das Avocadoöl auf die Narben zu massieren, trägt nicht nur dazu bei, dass die Wunde schneller heilt, sondern auch, dass Narben fast nicht sichtbar sind. Zudem pflegt es gleichzeitig noch die Haut und hält sie zart und geschmeidig.

Auch wenn das Öl der Avocado hauptsächlich für trockene bis sehr trockene Haut geeignet ist, kann es auch von Personen mit Mischhaut oder normaler Haut angewendet werden. Dies sollte allerdings nicht zu oft geschehen, sondern eher sporadisch. Insbesondere im Sommer, wenn die Haut durch die Sonne strapaziert wird, kann das Avocadoöl allerdings öfter angewendet werden.

Das Avocadoöl verhilft der Haut zu Elastizität, versorgt sie mit wichtigen Substanzen und sorgt außerdem dafür, dass das Hautbild verfeinert wird. Ferner wirkt es entzündungshemmend und macht die Haut zart und lässt sie strahlen. Dafür verantwortlich ist unter anderem das vorhandene Biotin, da es nachhaltig vor Umwelteinflüssen schützt. Außerdem ist es dafür verantwortlich, dass kleine Fältchen gemindert werden, da die Haut so mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte eine Gesichtsmaske mit Avocadoöl alle zwei bis drei Wochen auftragen. Diese ist schnell selbst hergestellt und die Zutaten hat fast jeder Zuhause. Die ungesättigten Fettsäuren wie auch die Vitamine und Nährstoffe versorgen die Gesichtshaut mit Feuchtigkeit und Vitalität.

 

Avocadoöl Quark Maske

Eine schnelle und einfache Gesichtsmaske ist die Avocadoöl-Quark-Maske. Diese ist innerhalb von wenigen Minuten herstellt und kostet nur ein paar Cent.

Dazu benötigt man je einen Esslöffel Quark und Avocadoöl. Die beiden Zutaten werden gut miteinander vermischt und auf das Gesicht aufgetragen. Die Augen- und Mundpartie sollte dabei natürlich ausgespart werden. Nachdem die Maske etwa 15 Minuten wirken konnte, wird sie mit einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser wieder abgespült.

Schon nach der ersten Anwendung kann man merken, wie zart und weich die Haut ist. Das Hautbild wurde verfeinert, Fältchen wieder aufgepolstert und der entzündungshemmende Effekt sorgt außerdem dafür, dass Pickel bekämpft werden.

 

Avocadoöl Peeling

Von Zeit zu Zeit sollte auch ein Peeling gemacht werden, dass abgestorbene Hautschüppchen die Haut nicht belasten. Für das schnelle Peeling benötigt man lediglich je einen Esslöffel Avocadoöl und Zucker.

Den Zucker auf die Hände geben, mit dem Avocadoöl übergießen und alles auf die Gesichtshaut einmassieren. Auch hier wieder die Augen- und Mundpartie aussparen. Mit einem weichen Tuch und lauwarmem Wasser die Reste des Peelings abspülen.

Dieses Peeling kann für das Gesicht ebenso angewendet werden, wie für Hände, Füße oder auch Ellenbogen mit rauen Stellen. Es eignet sich hervorragend, um die Haut mit wichtigen Substanzen zu versorgen, sie von den abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und sie zart und geschmeidig zu machen.

 

Für die Haare

Natürlich ist das Avocadoöl auch für die Haare ein wahrer Jungbrunnen. Insbesondere trockene und spröde Haare werden mit dem Avocadoöl gepflegt und Spliss kann somit verhindert werden. Der hohe Fettanteil und die wertvollen Fettsäuren machen das Haar gesund, lassen es glänzen und Spliss gehört der Vergangenheit an.

Natürlich gibt es im Handel zahlreiche Produkte, die mit Avocadoöl angereichert sind. Allerdings ist der Anteil oft so gering, dass die Haarkur besser selbst hergestellt wird. Hierzu benötigt man ebenfalls nur Produkte, die fast in jedem Haushalt zu finden sind und auch die Haarkur ist schnell selbst gemacht.

 

Avocado Olivenöl Haarkur

Für eine Avocado-Olivenöl-Haarkur werden lediglich je zwei Esslöffel Avocadoöl, Olivenöl und Sonnenblumenöl miteinander vermischt. Wer möchte, kann zu der Kur noch einige Spritzer Zitrone hinzufügen.

Diese Mischung wird nun auf das Haar und die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und 30 Minuten einwirken lassen. Die Haarkur kann dann mit warmem Wasser wieder ausgespült werden. Wer lieber ein Shampoo im Anschluss nutzen möchte, sollte hier auf ein mildes Shampoo ohne Silikone zurückgreifen.

TIPP: Wer eine Intensivkur für Haare und Kopfhaut benötigt, sollte pures Avocadoöl über Nacht in den Haaren einwirken lassen und am Morgen mit einem milden Shampoo auswaschen.

Die Avocado-Olivenöl-Haarkur repariert brüchige Stellen, kann die Haare vor dem Austrocknen schützen und spendet der Kopfhaut Feuchtigkeit, dass keine Schuppen entstehen können.

 

Avocadoöl zum Verfeinern von Gerichten

Avocadoöl ist auch in der Küche ideal einsetzbar. Neben feinen Vorspeisen kann das Öl, durch den hohen Rauchpunkt, ebenso zum Anbraten und Dünsten verwendet werden. Doch auch für leckere Nachspeisen ist das Avocadoöl nahezu perfekt.

Durch die vielfältige Einsatzmöglichkeit und den dezenten nussigen Geschmack passt es fast zu allen Gemüsearten, Fleisch und Fisch wie auch zu Suppen. Es kann die Speisen mit dem angenehmen Geschmack verfeinern und ihnen eine ganz besondere Note geben. Auch als Zutat im Dip ist das Avocadoöl hervorragend geeignet.

Inhaltsstoffe

Avocadoöl ist vor allem durch seinen hohen Fettgehalt bekannt. Daher wird es nicht nur als Öl verwendet, sondern findet auch in der Küche sowie in der Haut- und Haarpflege Anwendung. Doch auch in der Pharmaindustrie kommt das wertvolle Öl zum Einsatz. Insbesondere allerdings wird es für viele Kosmetikprodukte verwendet, da die Vitamine A und E, wie auch die ungesättigten Fettsäuren das Haubild signifikant verbessern. Aber auch bei trockenem Haar ist das Öl ein wertvoller Helfer und macht das Haar fülliger und gesünder.

Avocadoöl hat aber noch mehr zu bieten als einen hohen Fettgehalt. Das Fruchtfleischöl enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, Fettsäuren und Vitamine wie beispielsweise:

  • 12 bis 15 mg α-Tocopherol
  • Vitamin A, D und E
  • Carotinoide
  • 6 Prozent Lecithin
  • 9 bis 15 Prozent Linolsäure
  • 50 bis 70 Prozent Ölsäure
  • 15 bis 20 Prozent Palmitinsäure
  • 5 bis 15 Prozent Palmitoleinsäure
  • 1 Prozent Stearinsäure

Dabei wirken sich die Inhaltsstoffe des Avocadoöls vor allem auf Haut und Haare aus. Schon in den Ursprungsländern wurde die Avocado dafür genutzt, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und sie so zu pflegen. Der Vorteil dabei ist, dass das Avocadoöl schnell in die Haut einzieht und sie weich und geschmeidig macht. Dabei spendet das Öl Feuchtigkeit und kann dementsprechend auch kleine Fältchen mindern. Zudem hat das Avocadoöl eine entzündungshemmende Wirkung, was vor allem Menschen mit Hautproblemen wie Akne und Pickel zugutekommt. Selbst für Neurodermitis- und Schuppenflechten-Patienten kann das wertvolle Öl ein Helfer sein, da es den Juckreiz lindert und auch Infektionen verhindert.

Studien

Forscher haben schon zahlreiche Studien zur Avocado veröffentlich und einige überraschende Feststellungen gemacht.

So hat beispielsweise ein Forscherteam im Jahre 2011 festgestellt, dass die Inhaltsstoffe der Avocado die Nebenwirkungen bei einer Chemotherapie vermindern könnten. Gerade dieses wäre ein voller Erfolg für Krebspatienten, da die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung sehr stark sind und so nicht nur das Allgemeinbefinden beeinträchtigen, sondern auch das Lebensgefühl. Durch die vielen Entzündungen der Schleimhäute ist es Krebspatienten oft nicht möglich vernünftig zu essen, ganz zu schweigen von dem fehlenden Appetit. Mit Avocadoöl oder einer Avocado können diese Beschwerden, durch die entzündungshemmende Wirkung, gelindert und das Allgemeinbefinden verbessert werden.

Doch auch für übergewichtige Menschen ist die Avocado wie auch das Avocadoöl sehr empfehlenswert, wie Forscher in einer Studie aus dem Jahr 2013 feststellen konnten. Eine halbe Avocado zum Mittagessen kann dabei helfen, weniger zu essen und Gewicht zu verlieren.

Sogar Diabetikern kommt die Avocado zugute, wie in dieser Studie belegt wurde. Avocados tragen dazu bei, dass der Blutfettwert wie auch der Insulinspiegel gesenkt werden.

Weiterhin wurde in mehreren Studien belegt, dass Avocados wie auch das Avocadoöl zur Gesundhaltung des Körpers beitragen können. So wurde in dieser Studie belegt, dass der Verzehr von Avocado das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst, was auch in dieser Studie untersucht wurde.

Es wurden viele weitere Studien zu Avocados durchgeführt, die fast alle einen positiven Effekt auf die Gesundheit belegen können. Wer sich weiter mit den Studien beschäftigen möchte, findet diese hier in englischer Sprache.

Nebenwirkung 

Bei sachgemäßer Anwendung hat das Avocadoöl keinerlei Nebenwirkungen. Jedoch sollte das wertvolle Öl nicht bei einer Avocado Allergie verzehrt oder eingesetzt werden.

 

Einnahme und Dosierung

Die empfohlene Dosis hängt von der Art der Einnahme bzw. Anwendung ab. Bei der äußeren Anwendung zur Pflege von Haut und Haar gibt es grundsätzlich keine Höchstdosis. Wer Avocadoöl kosmetisch anwenden möchte, sollte beobachten, welche Häufigkeit und Dosis der Anwendung die besten Ergebnisse erzielt und dabeibleiben. Wer dagegen Avocadoöl als Nahrungsmittel einsetzt, sollte wissen, dass das Öl sehr kalorienreich ist und deshalb nicht übermäßig genutzt werden sollte.

 

Avocadoöl zum Braten?

Avocadoöl hat einen Rauchpunkt von etwa 250 °C. Dieser kann – je nach Herstellungsverfahren – um wenige Grad variieren. Auf jeden Fall eignet sich das Öl sehr gut zum Braten und verleiht Gemüse, Fisch und Fleisch eine angenehm nussige Note.

Avocadoöl kaufen

Wer das leckere, grüne Avocadoöl kaufen möchte, sollte auf einige Dinge achten. Kaltgepresstes Avocadoöl enthält alle wichtigen Inhaltsstoffe, die das Öl ausmachen. Auch der angenehme Geschmack und der Geruch bleiben, im Gegensatz zu raffinierten Ölen, enthalten. Zudem sind die kaltgepressten Öle ohne chemische Zusatzstoffe hergestellt, was ebenfalls ein wichtiger Faktor ist.

Jedoch sollte auch auf die Lagerung geachtet werden. Wer Avocadoöl kauft, sollte schon im Laden darauf achten, dass das Öl in einer dunklen Flasche abgefüllt ist. Dieses Öl sollte dann kühl und lichtgeschützt aufbewahrt werden, dass es nicht ranzig wird. Hat das Avocadoöl einen ranzigen Geruch, sollte es auf keinen Fall verwendet werden, da sich gesundheitsschädigende Stoffe entwickeln können. Daher sollte beim Kauf von Avocadoöl besser auf eine kleinere Flasche zurückgegriffen werden, wenn es nicht so oft gebraucht wird.

 

Herkunft 

Die Avocado kommt ursprünglich aus Südamerika. Die immergrüne Pflanze ist der Familie der Lorbeer-Gewächse zuzuordnen. Der botanische Name lautet Persea americana und bereits die Azteken nutzten die Avocado als potenzsteigerndes Mittel. „Ahuakatl“, wie sie bei den Azteken genannt wurde, gibt es schon seit mehr als 8000 Jahren und ist vielseitig eingesetzt worden. Insbesondere bei den spanischen Entdeckern war die Avocado sehr beliebt, da sie einen sehr hohen Fett- und Proteingehalt hatte, was bei den langen Seereisen wichtig war. Dort wurde sie beispielsweise als Fleischersatz verwendet.

Die Avocado wird heut in allen tropischen und subtropischen Regionen angebaut und es existieren mehr als 400 Kultursorten. Die Hauptlieferanten der Früchte sind Israel, Mexiko, Kalifornien und Florida sowie Spanien, Italien und Brasilien. Dabei sind allerdings vor allem die Sorten „Hass“, die eine warzige Haut hat, „Furte“ mit sehr dünner Haut und „Nabal“ mit der äußerst glatten Oberfläche bekannt.

Die Avocado Frucht zählt zu den klimakterischen Früchten, was heißt, dass sie bei Zimmertemperatur nachreifen. Daher werden die Früchte meist in unreifem Zustand geerntet, dass sie keinen Schaden auf den sehr langen Transportwegen nehmen. Sobald die Schale ihren Glanz verloren hat und leicht nachgibt, wird der volle Geschmack entfaltet, der leicht cremig und nussig ist.

 

Herstellung

Avocadoöl kann auf verschiedene Weisen hergestellt werden. Wichtig ist dabei vor allem, dass der Erntezeitpunkt perfekt ist. Dies wird zum einen durch die Farbe der Frucht festgestellt und zum anderen durch das Messen des Fettgehaltes.

Hergestellt werden kann das Avocadoöl durch Extrahieren, durch Zentrifugieren mit Hitze und Zentrifugieren ohne Hitze. Bei diesen Verfahren wird das Avocadoöl in der Regel noch raffiniert.

Weiterhin gibt es die Ölgewinnung mit 2- und 3-Phasen-Dekantern. Diese Verfahren stehen für hochwertige Avocadoöle. Jedoch ist das 2-Phasen-Verfahren umweltfreundlicher, wie auch wirtschaftlicher, da hier weniger Frischwasser verbraucht wird. Bei dieser Gewinnung werden die Avocados entkernt und enthäutet und in einen Desintegrator sowie in einen Malaxeur gegeben. Die Masse wird mit dem Dekanter in entöltes Fruchtfleisch und in eine Ölphase getrennt. Das Öl wird dann im Anschluss mit dem Polier-Separator von kleinsten Partikeln befreit und kommt als sehr hochwertiges Öl in den Handel.

Natürlich kann das Öl zu Hause auch selbst hergestellt werden. Allerdings ist dies natürlich ein großer Unterschied zu einem hochwertigen Öl, welches mit entsprechenden Maschinen hergestellt wird. Um eigenes Avocadoöl herzustellen, werden etwa 2 kg überreife Avocados geschält, entkernt und zerkleinert. Diese werden mit ein wenig Kokosöl und Wasser in einen Mixer gegeben und solange gemixt, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Anschließend wird die Masse in einen Topf gegeben und so lange, unter ständigem Rühren, gekocht, bis eine dunkle Farbe entsteht. Nach dem Abkühlen wird sie durch ein Baumwolltuch gegossen bzw. gedrückt, damit das Avocadoöl in den Auffangbehälter fließen kann.

Fazit

Avocadoöl ist für Haut und Haare ein wahrer Allrounder. Nicht nur deshalb ist das Avocadoöl in vielen kosmetischen Produkten enthalten. Es wirkt entzündungshemmend, sodass Pickel kaum noch eine Chance haben. Zudem wirkt es wundheilend und kann sogar Narben fast verschwinden lassen. Doch auch in der Küche ist das Avocadoöl ein Multitalent. Durch den nussigen Geschmack kann es fast zu allen Speisen genutzt werden und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer seiner Gesundheit sowie Haut und Haaren Gutes tun möchte, sollte auf das wertvolle Avocadoöl nicht verzichten.

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Wer schreibt hier

Natur-Institut Autor

Natur-Institut Autor

Unser Autor R. S. ist Diplom Medienwirt (M.A.) und hat an der Universität Siegen studiert. Durch Zusatzqualifikationen zum Maschinenbautechniker und technischen Redakteur konnte er sich ein umfassendes Wissen rund um Maschinen, Anlagen und Sensoren aneignen. Sein Hauptberuf ist das Verfassen von Betriebsanleitungen, Arbeitsbeschreibungen, Produktdatenblätter und Informationsbroschüren. Die dort notwendigen Qualifikationen der genauen Recherche und der verständlichen Formulierung setzt er auch gewinnbringend bei seiner Autorentätigkeit ein. 
Die freiberufliche Autorentätigkeit übt er seit 2013 aus. Die genaue Recherche von Informationen, das Aufbereiten von Sachverhalten und die Formulierung zu gut lesbaren Texten ist ihm eine Leidenschaft. Zum Thema „Manuka Honig“ ist Herr S. über seine Freiberuflichkeit gestoßen und konnte bereits hunderte gut recherchierter und exzellent formulierter Texte zu diesem Thema abliefern. Glasklare, unmissverständliche Informationen, gewürzt mit interessanten Hintergrund-Informationen, pfiffigen Tipps und einer kleinen Prise Wortwitz sind das Rezept, welche die Texte von Herrn S. so erfolgreich machen. Wir arbeiten seit zwei Jahren mit Herrn S. zusammen und freuen uns nach wie vor jedes Mal auf´s Neue auf seine Beiträge. 

Quellenangabe

Frank D. Gunstone: Vegetable Oils in Food Technology. Second Edition, Wiley-Blackwell, 2011, S. 315 f.

Smain Chemat: Edible Oils: Extraction, Processing, and Applications. CRC Press, 2017

Rudolf Hänsel, Otto Sticher: Pharmakognosie – Phytopharmazie. 9. Auflage, Springer, 2010, S. 701 f.

X. Qin, J. Zhong: A Review of Extraction Techniques for Avocado Oil. In: J. Oleo Sci. 65(11) 2016, S. 881–888, PMID 27725362, doi:10.5650/jos.ess16063.