Basilikum
Einfrieren, Rezepte, Pflanzen | Wo kaufen?
Das Basilikum oder auf lateinisch Ocimum basilicum ist ein Gewürzkraut. Basilikum wächst in verschiedenen Ländern Europas, hauptsächlich aber im südlichen Bereich, da diese Pflanze Sonne und warme Temperaturen für das Wachstum benötigt. Obwohl es einige Arten des Basilikums gibt, die jeweils ein wenig anders aussehen, wachsen die Pflanzen im generellen bis auf eine Größe von 60 cm heran. Basilikum kann leicht an seinen Blüten erkannt werden. Diese stehen immer in Gruppen von jeweils 3 Blüten zusammen. Basilikum blüht weiß. Die Blütenzeit ist zwischen Juli bis September.
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In traditionellen mediterranen Gerichten und Salaten werden die Blätter dieser Pflanze zum Würzen verwendet. Ob in der italienischen oder griechischen Küche, Basilikum ist hier sehr oft im frischen Zutat gebraucht. Allerdings kann Basilikum auch sehr gut getrocknet werden, um es haltbar zu machen. In Deutschland war Basilikum für lange Zeit nicht relevant, aber in der Neuzeit wird dieses Gewürzkraut auch hier immer öfter verwendet. Inzwischen gibt es hier online eine Reihe von leckeren Rezepten die mit Basilikum verfeinert werden.
Seit Jahrtausenden ist Basilikum ein bekanntes Gewürzkraut. Archäologische Funde haben bewiesen, dass es in Ägypten und auch in Indien schon seit langer Zeit Bedeutung hatte. Es wird angenommen, dass der Ursprung dieser Pflanze in Indien liegt und sich von dort aus verbreitet hat. Da Basilikum am besten in Gebieten wächst die gleichmäßig warme Temperaturen haben, kann diese Pflanze hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten gefunden werden. Wer Basilikum in Deutschland anbauen möchte, sollte wissen, dass diese Pflanze den Winter hier nicht übersteht und deshalb nur im Sommer im Garten angebaut werden kann. Empfehlenswert ist es Basilikum in Töpfen zu ziehen. So manche Küche hat seinen Kräutergarten auf dem Fensterbrett, sodass die Kräuter zum Kochen frisch geerntet werden können. Basilikum kann natürlich auch in Gewächshäusern gezogen werden, in denen die Temperaturen gleichmäßig gehalten werden. Die Temperaturen sollten zum Wachsen dieser Pflanze nie unter 12 Grad Celsius fallen.
Natürlich ist es nicht unbedingt notwendig sein eigenes Basilikum zu ziehen, um es zum Kochen zu verwenden, denn schon in vielen Geschäften bekommt man dieses Gewürzkraut frisch zu kaufen. Außerdem kann man natürlich auch das getrocknete Gewürz kaufen. Wer möchte kann dieses online auch ohne Probleme bestellen.
Interessant ist, das Basilikum nicht nur ein sehr schmackhaftes Gewürz für Salate und Pizza ist, sondern ebenfalls als Heilpflanze verwendet werden kann. Obwohl hier meistens auch die Blätter verwendet werden, haben auch die Blüten heilende Kräfte und können ebenfalls als Heilmittel dienen. Allerdings werden die Blüten eher selten angewendet.
Rezepte
Diese Pflanze mit den sattgrünen Blättern ist bei uns aus der italienischen Küche bekannt: Ob auf der Pizza oder auf Mozzarella Käse, kleingehackt auf den Nudeln oder zerrieben als Pesto – der einzigartig würzige Geschmack ist jedem vertraut. Was kaum einer weiß: Basilikum ist seit über 3.500 Jahre eine kultivierte Heilpflanze, vor allem im Mittelmeerraum bis nach Ägypten.
Basilikum wirkt u.a. gegen Verdauungsbeschwerden, Hauterkrankungen, Entzündungen, Stressfolgen, Depressionen, Migräne, Halsschmerzen, Regelschmerzen und Wechseljahrbeschwerden. Das ist auf den hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen zurückzuführen:
Betacarotin, Calcium, Eisen, Vitamin C und K sowie Spurenelemente Mangan, Kupfer und weitere.
Basilikum Pesto
Frisches Basilikum lässt sich leicht zum Pesto genannten cremigen Paste verarbeiten und dann als Beilage zu Nudeln und anderen Gerichten oder als Brotaufstrich täglich verzehren.
Ein typisches Rezept für Basilikum Pesto:
Als Zutaten braucht man
- 50 g Basilikumblätter ohne die Stiele, das sind fast zwei handelsübliche Basilikumtöpfe
- 50 g frische geriebenen Parmesan
- 50 g Pinienkerne
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 Teelöffel Meersalz
- 125 ml gutes Olivenöl
Die Pinienkerne in einer Pfanne vorsichtig nur bei mittlerer Hitze ohne Öl braun rösten. Dann alle Zutaten mit einem Pürierstab zu einer glatten cremigen Paste verarbeiten. Im Kühlschrank hält sich Pesto wochenlang – wenn die Oberfläche immer mit etwas Olivenöl bedeckt bleibt! Sonst droht Schimmelbildung. Wer gerne täglich und überall sein gesundes Pesto essen will, lässt eventuell die Knoblauchzehen weg. Dieses Pesto ist deutlich gehaltvoller und leckerer als fertig zu kaufende Produkte im Gal aus dem Supermarktregal.
Basilikumblätter, die nicht im Blumentopf oder im Garten wachsen, lassen sich gut einfrieren, z.B. püriert. Hierzu zerkleinert man die gewaschenen und getrockneten Blätter ohne Stil mit einem Mixer in die gewünschte Konsistenz und gibt ein wenig gutes Olivenöl dazu. In verschließbarem Behälter kann man dieses Basilikumpüree monatelang eingefriert aufbewahren.
Ganze Blätter werden vor dem Einfrieren blanchiert: Nach dem Waschen und Trocknen bringt man die Blätter für maximal 10 Sekunden in kochendes Wasser. Hierfür nutzt man einen Sieblöffel. Danach werden die Blätter ganz kurz in eine Schüssel vorbereitetes Eiswasser getaucht. Danach legt man die Blätter einzeln zum Trocknen auf Küchenkrepp, wenn sie trocken sind dann einzeln auf einen flachen Teller oder eine Platte. Diese stellt man in den Gefrierschrank, bis die Blätter komplett durchgefroren sind und legt sie danach in einen verschließbaren Behälter, etwa eine Brotdose. Diese kommt wieder ins Gefrierfach, wo die Basilikumblätter Monate verbleiben können. Die Prozedur des Blanchierens bewahrt das Aroma und die Inhaltsstoffe.
Basilikum selber pflanzen und ernten
Basilikum in Töpfen gibt es in fast allen Supermärkten. Diese Pflanzen sind oft sehr gestresst, zu nährstoffarm gewachsen und zu eng getopft. Wenn man eine solche Pflanze vorsichtig viertelt und jedem Viertel einen eigenen Topf gibt, erhöht sich die Haltbarkeit enorm. Einjährige Pflanzen kann man im Garten von April bis Mitte Juni in lockeren feuchten Boden pflanzen. Basilikum mag es warm und darf nie unter 12 Grad geraten. Direkt Sonne lässt die empfindlichen Basilikumblätter leicht welken. Noch mehr, wenn diese nass geworden sind, was beim Gießen immer vermieden werden sollte. Wichtig ist das Düngen alle vier bis sechs Wochen mit Kompost oder Hornspänen. Man kann auch Basilikumpflanzlinge mit Samen vorkeimen lassen und selber Setzlinge züchten, die man dann auspflanzen oder eintopfen kann. Mehrjährige Pflanzen sollten immer in Töpfe kommen, die man aus dem Garten oder von Terrasse oder Balkon wieder in die Wohnung holen kann, wenn es zu kühl wird.
Man sollte von oben immer ganzen Trieben abschneiden und nicht nur Blätter abzupfen. So verhindert man, dass die Pflanze blüht. Danach wächst sie nicht mehr. Nach der Ernte sollten Basilikumblätter schnell verwertet oder in beschriebener Weise haltbar gemacht werden.
Wirkung
Wer an alternativen Heilmitteln interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall ein wenig mehr mit dem Basilikum befassen. Basilikum hat einige Heilwirkungen und ist einfach anzuwenden. Basilikum zum Beispiel wirkt sehr stark entzündungshemmend. Anstatt Medikamente, wie Ibuprofen oder Tylenol zu nehmen, kann hier Basilikum angewendet werden ohne Nebenwirkungen aufzurufen. Ein Gebiet wo Basilikum nachweislich wirkungsvoll ist, sind Arthritis Schmerzen. Auch Schwellungen können durch den Gebrauch von Basilikum wirkungsvoll behandelt werden.
Außerdem können Viren und Bakterien durch den Gebrauch von Basilikum abgewehrt werden, denn dieses Gewürzkraut ist antibakteriell und antiseptisch. Die verschiedenen Wirkungen dieses Krautes kann man besser verstehen, wenn man sich ein wenig genauer mit den Inhaltsstoffen im Basilikum vertraut macht.
- Provitamin A
- Beta Carotin
- Magnesium
- Kalium
- Calcium
- Vitamin K
- Linalool
- Estragol
- Eugenol
- Monoterpene wie zum Beispiel Ocimen und Ceneol
- Sesquiterpene
- Phenylpropane
- Gerbstoffe
- Flavonoide
- Kaffeesäure
Basilikum ist voll von ätherischen Ölen. Diese sind auch wirkungsvoll bei Beschwerden im Magen- und Darm Bereich. Basilikum regt die Verdauung an und reguliert die normalen Funktionen des Darmes. So können die verschiedensten Symptome in diesem Bereich gelindert und sogar geheilt werden. Egal ob man an Magenschmerzen leidet, oder mit Übelkeit und Erbrechen kämpft, Basilikum kann hier hilfreich sein.
Des Weiteren ist dieses Kraut auch wirksam bei Krankheiten der Atemwege. Egal ob man Halsschmerzen, Entzündungen im Rachen oder Husten hat, ist Basilikum eine gesunde Alternative zu den herkömmlichen Medikamenten. Ein weiterer Aspekt der Heilkraft dieses Krautes ist die Einnahme zur Stärkung der Nerven. Auch Krankheiten, die mit Nervenschwäche in Verbindung gebracht werden können, sollen so gelindert werden. Basilikum ist sehr wirksam bei Migräne und Schlaflosigkeit, aber auch bei Stress und anderen Symptomen, die auf Stress zurückgeführt werden können. Hier kann einfach ein Tee mit Basilikum aufgebrüht werden. Große Mengen des Heilkrautes sind hierzu nicht notwendig. Auch die ätherischen Öle des Basilikums spielen hier eine große Rolle.
Außer der innerlichen Anwendung von Basilikum ist auch die äußerliche Anwendung durchaus möglich. Basilikum ist ein hervorragender Badezusatz, der bei Hautkrankheiten wie zum Beispiel Ekzemen, wirkungsvoll ist. Auch können Umschläge aus Basilikum hergestellt werden, die zum Beispiel bei Entzündungen hilfreich sind. Außerdem können Wunden mit Basilikum behandelt werden, um die Wundheilung zu beschleunigen und natürlich Entzündungen zu verhindern.
Nachhaltige Nebenwirkungen von Basilikum sind eigentlich nicht bekannt. Allerdings wird davon abgeraten, dieses Heilkraut bei Schwangerschaft und in der Stillzeit anzuwenden. Auch könnte es unter Umständen zu Allergien kommen, aber diese treten nur sehr selten auf. In der Regel ist die Anwendung von Basilikum sicher und risikofrei.
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Anwendung
Da Basilikum schon seit tausenden von Jahren als Heilkraut verwendet wurde, sind viele Anwendungsgebiete bekannt. Auch wurden in der Neuzeit wissenschaftliche Studien angestellt, um zu untersuchen, was es mit der Wirkung von Basilikum als Heilkraut auf sich hat. Dadurch wurden viele der Theorien und Überlieferungen aus dem Altertum bewiesen. Unter anderem ist daher bekannt das Basilikum bei Fieber, Entzündungen, Magen- und Darmbeschwerden und vielen anderen Krankheiten eingesetzt werden kann.
Basilikum ist ein natürliches Schmerzmittel und kann daher anstatt von anderen Schmerzmitteln eingenommen werden. Ganz besonders bei Gelenkschmerzen und Rheuma kann dieses Gewürzkraut empfohlen werden. Außerdem ist Basilikum auch noch antikbakteriell. Durch die Anwendung können Viren bekämpft werden und Ansteckungen im Voraus vorgebeugt werden. Gesund ist dieses Kraut auch für das Herz-Kreislauf-System. Es ist eine gute Empfehlung, Basilikum zur Stärkung des Herzens einzunehmen. Auch zur Unterstützung von Medikamenten ist Basilikum empfehlenswert.
Wissenschaftliche Studien haben sich mit den heilenden Wirkungen des Basilikums in den letzten Jahrzehnten ein wenig mehr beschäftigt und dabei hat sich auch herausgestellt, das Basilikum der Bildung von Tumoren vorbeugen kann. Auch wenn Krebsleiden schon diagnostiziert wurden, kann dieses Kraut bei der Bekämpfung der Tumoren behilflich sein. Allerdings ist es erwähnenswert, dass ein Naturheilmittel wie Basilikum, Medikamente und Therapien nicht unbedingt ersetzen kann. Natürlich sollte man mit solchen Krankheiten einen Arzt aufsuchen. Jedoch sind natürliche Heilmittel, wie das Basilikum eine Alternative, um zum Beispiel die herkömmlichen Medikamente zu unterstützen.
Durch die antibakterielle Wirkung des Basilikums ist dieses Kraut auch gut für die äußerliche Anwendung. Wunden können ohne weiteres mit Basilikum behandelt werden. Dafür wird dieses Gewürzkraut einfach mit heißem Wasser aufgekocht. Der Sud sollte mehrere Minuten lang durchziehen und kann dann mit einem Wattebausch auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden. Auch kann der Sud dem Badewasser zugegeben werden, um Hautkrankheiten wie Ekzeme zu behandeln. Wer möchte kann Basilikum auch mit Alkohol aufgießen und so eine Tinktur herstellen. Die Tinktur kann dann zum Beispiel als Gesichtswasser verwendet werden. Pickel, Mitesser und andere Unreinheiten können so verhindert und bekämpft werden. Innerhalb einer kurzen Zeit wird man bemerken wie sich das Hautbild verändert. Poren verkleinern sich und die Haut sieht gesund und frisch aus.
Wer Basilikum im Garten hat, kann die frischen Blätter verwenden. Es ist aber auch möglich die getrockneten Blätter als Heilmittel anzuwenden. Diese können in Reformhäusern oder auch hier online gekauft werden. Für die Dosierung empfiehlt es sich nur kleine Mengen anzuwenden. Ein paar Blätter dieses Krautes sind im Tee oder Sud durchaus ausreichend. Nebenwirkung gibt es durch die Anwendung von Basilikum eigentlich nicht. Natürlich ist es möglich, dass manche Personen allergisch auf dieses Kraut reagieren. Allergien kommen allerdings nur sehr selten vor, sodass die Anwendung von Basilikum risikofrei ist.
Nicht nur als Heilmittel ist das Basilikum empfehlenswert, sondern auch als Gewürz in der Küche. In Ländern wie zum Beispiel in Italien wird dieses Kraut sehr oft verwendet, ob in Pasta Gerichten oder auf Pizza und in Salaten. In der Kombination mit frischen Tomaten und Mozzarella kann Basilikum verwendet werden, um eine delikate Vorspeise herzustellen. Online gibt es viele schmackhafte Gerichte, die Basilikum als Gewürz auflisten. Auch kann man selbst ein wenig experimentieren, beim Kochen ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.
Online gibt es viele Informationen über dieses Gewürzkraut. Ganz besonders interessant sind die wissenschaftlichen Studien, die über dieses Thema veröffentlicht wurden. Diese können hier online eingesehen werden. Ebenso interessant sind die vielen medizinischen Artikel, die ebenfalls hier online gelesen werden können. Empfehlenswert ist aber auch sich die Erfahrungsberichte von Menschen durchzulesen, die Basilikum als Heilmittel schon einmal ausprobiert haben. Durch all diese Informationen kann man sich über die verschiedenen Anwendungsgebiete informieren. Manchmal kommen dabei neue Aspekte ans Licht. Außerdem bekommt man hier online auch noch weitere Ratschläge und Tipps für die Anwendung dieses alternativen Heilmittels.
Studien
Wer nach alternativen Heilmitteln sucht und sich zum Beispiel für Basilikum und seine Wirkung interessiert, sollte sich auf jeden Fall die verschiedenen wissenschaftlichen Studien online anschauen. Mit ein wenig Recherche kann man online einige sehr gute Informationen finden. Viele dieser Studien wurden im Ausland durchgeführt und sind in deutscher Sprache nicht erhältlich. Sie können aber hier online jederzeit in englischer Sprache gefunden werden. Auch interessant sind die medizinischen Artikel, die ebenfalls online gefunden werden können. Diese geben mehr Aufschluss über den gesundheitlichen Effekt von Basilikum. Des Weiteren gibt es Erfahrungsberichte von Verbrauchern, die Basilikum als Heilmittel schon selbst einmal ausprobiert haben. Auch diese werden immer wieder online veröffentlicht und man kann viele Rückschlüsse daraus ziehen.
Basilikum wurde schon seit Jahrtausenden als Heilmittel angewendet. Dies ist durch archäologische Ausgrabungen bekannt. In Ägypten war dieses Gewürzkraut auch schon bekannt und wurde dementsprechend auch genutzt. Die Überlieferungen, die die gesundheitlichen Vorteile dieses Heilkrautes beschrieben, wurden durch die neuzeitlichen wissenschaftlichen Studien bewiesen. Auch neue Einsatzgebiete wurden durch die Studien gefunden.
Eine sehr interessante Studie aus den USA beschäftigt sich mit dem Thema der Krebsvorsorge und Behandlung durch alternative Heilmittel wie Basilikum. Auch andere Kräuter wurden bei dieser Studie untersucht und die Erkenntnisse wurden in dieser Aufschrift zusammengestellt. Basilikum wurde in sehr viel verschiedenen Untersuchungen getestet und dann in dieser Einzelstudie angeführt. Nicht alle Wissenschaftler kommen zu den gleichen Ergebnissen und die Forschung ist sich bisher noch nicht einig. Allerdings sind die Ergebnisse der Untersuchungen sehr interessant und führen dazu, das weitere Studien angestellt werden. Manche Wissenschaftler konnten während der Untersuchungen feststellen, dass die Tumorbildung durch die Anwendung von Basilikum verhindert und bekämpft wurde. Natürlich ist Basilikum kein Ersatz für die herkömmliche Medizin, aber kann auf jeden Fall als gesundes Heilmittel zur Unterstützung der Medikamente eingenommen werden.
Einige Studien beschäftigen sich mit dem Effekt von Basilikum auf das Nervensystem. Interessant ist, das Basilikum tatsächlich bei Stress und Stress-Erkrankungen hilfreich sein kann. Normalerweise werden für diese Erkrankungen Medikamente verschrieben, die unter Umständen schwere Nebenwirkungen haben können. Basilikum ist tatsächlich ein sehr gutes alternatives Heilmittel und hat praktisch keine Nebenwirkungen. Deshalb kann dieses Gewürzkraut ohne Risiko eingenommen werden. Allerdings muss dazu gesagt werden, das wahrscheinlich nur leichte bis mittelschwere Erkrankungen behandelt werden können. Schwere Erkrankungen verlangen oft trotzdem noch nach Medikamenten, die aber auch mit dem Verzehr von Basilikum unterstützt werden können. Wie es dabei um die genaue Dosierung und Einnahme steht, das sollte man, bevor man es probiert, natürlich auch nachlesen.
Auch bei Alzheimer- und Demenzerkrankungen kann Basilikum erfolgreich eingesetzt werden. Viele Wissenschaftler in der Neuzeit haben sich mit diesem Thema beschäftigt. Eine Studie die auf jeden Fall in dieser Hinsicht interessant ist, kommt aus dem Iran. Sie wurde an der Teheran Universität durchgeführt. Diese Studie wurde anhand von Tests an Mäusen unternommen. Die Mäuse wurden für einen Zeitraum von 90 Tagen beobachtet. In dieser Zeit wurde den Tieren Basilikum mit der Nahrung zugeführt. Verschiedene Tests an Lern-Apparaten zeigten, dass die Mäuse eine Verbesserung des Gedächtnisses zeigten, nachdem sie mit Basilikum behandelt wurden. Diese Studie ist nur eine von vielen die in dieser Richtung durchgeführt wurde. Natürlich ist die Forschung hier noch am Anfang und Versuche mit menschlichen Probanden sollten auch noch durchgeführt werden, um definitive Antworten zu bekommen. Allerdings lassen Studien wie diese den Schluss zu, das Basilikum gut für das Gehirn ist und daher vorbeugend eingenommen werden kann.
Die wissenschaftlichen Studien konnten dabei keine nachhaltigen Nebenwirkungen durch die Einnahme von Basilikum feststellen. Es ist möglich, das unter Umständen Allergien auftreten können, diese wurden aber im Zeitraum der Studien nicht dokumentiert. Im generellen ist die Einnahme und der Verzehr von Basilikum risikofrei.
Basilikum kaufen
Basilikumpflanzen im Topf gibt es im Super- oder auch Ökomarkt. Darüber hinaus kann man im Fachhandel oder online Basilikum als Samen, Tee oder ätherisches Öl kaufen.
Frische Pflanzen und Samen sowie Tee werden zu sich genommen. Man kann diese Darreichungsformen und ätherisches Basilikumöl auch zur äußeren Anwendung benutzen für feuchte Umschläge, Waschungen und Vollbäder.
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Fazit
Basilikum ist aus der Küche als Gewürz nicht mehr weg zu denken. Hauptsächlich wird dieses Gewürz natürlich in der mediterranen Küche verwendet. Ganz besonders in italienischen Rezepten ist Basilikum sehr beliebt. Auch hier in Deutschland hat Basilikum in den letzten Jahren mehr und mehr an Beliebtheit gewonnen. Sehr gut schmeckt Basilikum in Kombination mit Tomaten und Mozzarella Käse. Aber auch in Salaten, Suppen, Pasta und anderen Gerichten wird Basilikum gerne verwendet. Online können viele gute Rezepte mit diesem Gewürzkraut gefunden werden. Vielleicht sollte dabei noch aufgeführt werden, dass man Basilikum frisch nicht unbedingt mitkochen oder mitbacken sollte. Denn das beste Aroma hat er, wenn er auf die Speisen zum Schluss aufgestreut wird. Bei getrocknetem Basilikum spielt das keine Rolle, er schmeckt immer sehr intensiv, egal was man damit probiert.
Wer möchte, kann Basilikum selbst im Garten anbauen oder auch in Töpfen auf der Fensterbank ziehen. Bedenken sollte man nur, das Basilikum nur in warmen Temperaturen und deshalb draußen nur im Sommer wachsen kann. Es ist aber sehr einfach, ihn in den Töpfen zu überwintern. Wichtig sind dann nur das Licht und die Wärme, die aber auch gerne von einer Heizung kommen darf. Damit man ganzjährig frisches Basilikum hat, kann man es auch ohne weiteres einfrieren. Inzwischen kann Basilikum aber auch in einigen Lebensmittelgeschäften und Märkten gekauft werden. Auch getrocknet ist Basilikum erhältlich.
Basilikum ist aber nicht nur ein gutes Gewürz, sondern auch ein hervorragendes Heilmittel, was schon seit vielen Jahrhunderten bekannt ist. Ganz besonders Magen- und Darmbeschwerden können ohne Risiko mit Basilikum behandelt werden. Nebenwirkungen gibt es hier nicht. Um dieses Kraut als Heilmittel anzuwenden kann man ein paar der Blätter einfach mit heißem Wasser aufgießen und dann für einige Minuten lang ziehen lassen. Dies hilft auch, wenn man mit leichten bis mittelschweren Kopfschmerzen zu tun hat. Die Frische von Basilikum lässt dies schnell verschwinden und man fühlt sich dann auch wieder wohl.
Wer den Geschmack von Basilikum nicht mag kann aber auch hier online die Kapseln mit dem Extrakt des Basilikums kaufen. Außerdem gibt es auch das ätherische Öl was äußerlich angewendet werden kann. Dies zum Einreiben hilft bei Verspannungen und natürlich auch bei Schmerzen durch Entzündungen in den Gelenken.
Basilikum ist wirkungsvoll bei den verschiedensten Krankheiten. Unter anderem kann dieses Kraut der Herz-Gesundheit wegen eingenommen werden. Der Cholesterinspiegel wird durch den Verzehr gesenkt. Auch wird der Blutzucker reguliert. Vorbeugend kann dieses Heilkraut auch gegen Viren und Bakterien eingenommen werden und stärkt so das Immunsystem. Dieses Kraut ist schon so ein Wundermittel der Natur und man sollte auf jeden Fall immer Basilikum im Haus haben. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Gewürz regelmäßig mit in die Nahrung einzufügen. Dafür sind große Mengen nicht notwendig, schon kleine Mengen regelmäßig eingenommen sind sehr wirkungsvoll.
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Wer schreibt hier
Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“. Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen.
Quellenangabe
Carl von Linné: Species Plantarum. Band 2, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 597
Georg Vogel, Hans Dieter Hartmann, Klaus Krahnstöver: Handbuch des speziellen Gemüsebaues. Eugen Ulmer, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-5285-1, S. 569–576.
Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Ocimum. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Band 17: Verbenaceae through Solanaceae. Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 1994, ISBN 0-915279-24-X, Ocimum basilicum, S. 296 (englisch, online).
Klaus-Ulrich Heyland, Herbert Hanus, Ernst Robert Keller (Hrsg.): Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen (= Handbuch des Pflanzenbaues. Band 4). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-3203-6.