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Borretschöl

Wirkung, Anwendung, Erfahrungen | Wo kaufen?

Borretschöl wird schon lange nicht mehr nur zum Kochen oder zum Verfeinern der Speisen genutzt. Dieses außergewöhnliche Öl ist hervorragend für die Haut geeignet und hat wichtige Inhaltsstoffe, die schon seit dem Mittelalter bekannt sind. 

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Denn in zahlreichen Klostergärten war der Borretsch ein wichtiger Bestandteil, der aus der Heilmedizin nicht wegzudenken war. Borretsch, auch Gurken- oder Kurkumerkraut genannt, ist in der heutigen Zeit allerdings vor allem in Spanien oder Frankreich kultiviert, obwohl er auch in Deutschland prächtig gedeihen kann.

Wirkung & Anwendung

Borretschöl ist mit der Gamma-Linolensäure vor allem für den Stoffwechsel, die Nervenreizleitungen wie auch das Gehirn und das Herz-Kreislauf-System von großer Bedeutung. Zudem unterstützt es den Hautstoffwechsel und kann maßgeblich zu einem besseren Hautbild beitragen. Nicht nur deshalb wird es sehr oft bei Hautproblemen, wie Juckreiz, trockener und schuppiger Haut eingesetzt. Auch hier spielt die Gamma-Linolensäure ein wichtiger Faktor, da sie ein natürlicher Bestandteil unserer Haut ist. Dies heißt, dass die Haut sich mit diesem hauteigenen Stoff besser regenerieren kann und auch die Gesundung schneller fortschreiten kann.

Selbst der Hormonhaushalt kann vom Borretschöl profitieren. Das Hormonsystem wird unterstützt und insbesondere Frauen in den Wechseljahren können so die Symptome oftmals lindern. Durch die Unterstützung des Hormonsystems kann das Öl aus den Borretschsamen aber auch bei PMS ein wichtiger Helfer sein und die Beschwerden deutlich lindern.

 

Für die Haut

Vor allem für die Haut ist Borretschöl ein hervorragender Helfer und die ideale Pflege. Von den Inhaltsstoffen des Öls kann nicht nur die sonnenverbrannte Haut profitieren, sondern auch im Allgemeinen trockene Haut. Borretschöl kann nämlich sehr gut den Feuchtigkeitshaushalt ausgleichen und so für eine zarte und geschmeidige Haut sorgen. Auch Schwangere haben nur Vorteile durch das Öl, da ihre Haut meist Dysbalancen, aufgrund der Hormonumstellung, aufweist. Das Öl aus den Borretschsamen gleicht diese wieder aus und versorgt zudem die Schwangere mit der wichtigen Gamma-Linolensäure, von der Schwangere einen wesentlich höheren Bedarf haben.

Doch auch für trockene Haut im Allgemeinen ist das wertvolle Öl wichtig für die Pflege. Die ungesättigten Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren bringen die Haut wieder ins Gleichgewicht. Auch können kleine Wunden, wie Kratzer und Abschürfungen, sehr gut mit Borretschöl behandelt werden, da es entzündungshemmend wirkt. Die Gamma-Linolensäure, ein hauteigener Stoff sorgt außerdem für eine bessere Regeneration der Haut.

 

Schuppenflechte und Neurodermitis 

In der Naturheilkunde wird das Borretschöl bereits seit vielen Jahren bei Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt. Zum einen versorgt es die Haut mit wichtigen Fettsäuren und zum anderen wirkt es entzündungshemmend, lindert den Juckreiz und hilft dabei, dass die Haut sich besser und schneller regeneriert.

Vielen Patienten, die an Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden, werden Cremes und Salben mit Gamma-Linolensäure empfohlen, da der Fettsäure-Haushalt bei diesen Personen gestört ist. Somit muss die ungesättigte Fettsäure zusätzlich zugeführt werden, was über eine orale Einnahme möglich ist, ober aber über Cremes und Öle.

Wird das Borretschöl regelmäßig angewendet, tritt schnell eine deutliche Verbesserung der Symptome ein. Allerdings sollte auch daran gedacht werden, dass das Öl aus den Borretschsamen rein pflanzlich ist und mindestens 4 Wochen benötigt, bis es wirken kann.

 

Weitere Anwendungsmöglichkeiten

Borretschöl hat noch viele weitere Vorteile und kann für zahlreiche Beschwerden eingesetzt werden.

Durch die ungesättigten Fettsäuren ist es für das Herz-Kreislauf-System von großem Vorteil, da das Risiko einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen, deutlich sinken kann.

Weiterhin kann es bei Schwangeren oder Frauen in den Wechseljahren einen wichtigen Beitrag leisten. Das Öl kann, mit seinen hervorragenden Inhaltsstoffen, den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen und so die Beschwerden in den Wechseljahren oder auch die besonders trockene Haut in der Schwangerschaft lindern.

Da Fettsäuren aber auch für das Gehirn und die Nerven sehr wichtig sind, wurde an zahlreichen Studien erforscht. Dies zeigt sich auch darin, dass Kinder mit ADHS mit Borretschöl eine bessere Konzentration aufweisen konnten.

Ein starkes Immunsystem ist wichtig, um Krankheiten zu bekämpfen. Borretschöl kann das Immunsystem stärken und so auch Allergiker unterstützen. Denn nur ein intaktes Immunsystem kann gegen die Allergie vorgehen und die Symptome lindern und bekämpfen.

Wer Haustiere hat, kann das Borretschöl auch hier sehr gut einsetzen. Insbesondere Hunde, die gebarft werden, haben leider oftmals Mangelerscheinungen, da ihnen wichtige Nährstoffe fehlen. Auch hier kann das Öl den Hund mit wichtigen Nährstoffen versorgen und einer Mangelerscheinung vorbeugen.

In der Küche ist das Borretschöl wie auch der Borretsch ein tolles Gewürz. Blüten und Blätter können für Salate und Suppen verwendet werden und selbst als leckeres Getränk ist der Borretsch ideal. Allerdings sollte beim Verzehr der Pflanze darauf geachtet werden, dass dies nur gelegentlich der Fall ist, da im Borretsch ein toxischer Inhaltsstoff enthalten ist, der die Leber schädigen kann. Dies heißt, dass Borretsch nur in geringem Maße verzehrt werden soll.

Inhaltsstoffe

Borretschöl hat viele gute Inhaltsstoffe, die vor allem der Haut zugutekommen. In der Naturheilkunde wird dieses wertvolle Öl aus den Borretschsamen schon seit Jahrhunderten eingesetzt und konnte bei zahlreichen Hautproblemen Abhilfe schaffen. Im Borretschöl sind vor allem diese Inhaltsstoffe enthalten:

  • Ätherische Öle
  • Gerbstoffe
  • Harz
  • Kaliumnitrat
  • Kieselsäure
  • Schleimstoffe
  • Saponin
  • Vitamin C
  • Vitamin E

Diese Stoffe haben alle einen positiven Einfluss auf den Organismus wie auch auf die Haut und können hervorragend bei Hautproblemen helfen.

Wichtig ist aber auch zu wissen, dass im Borretsch Pyrrolizidinalkaloide enthalten sind. Diese können auf die Leber eine toxische Auswirkung haben. Aus diesem Grund sollte Borretsch als Pflanze nicht langfristig verwendet werden. Bei einer gelegentlichen Anwendung treten in der Regel aber keine Probleme auf.

Borretschöl hingegen ist frei von Pyrrolizidinalkaloiden und kann problemlos auch dauerhaft verwendet werden, damit die Hautprobleme gelindert oder geheilt werden können.

Was ist so besonders am Borretschöl?

Das Borretschöl kann einen sehr hohen Anteil an Gamma-Linolensäure aufweisen. Diese ist vor allem für das Wohlbefinden sehr wichtig. Doch auch die zentralen Inhaltsstoffe, die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind fast in einer perfekten Zusammensetzung im Borretschöl enthalten und wirken ebenfalls sehr positiv auf den Körper. Insbesondere auf das Herz-Kreislaufsystem wirken sie sich sehr gut aus und können das Risiko an Herzinfarkten oder Schlaganfällen verringern, wie in Studien bewiesen wurde. Mit fast 25 Prozent ist die Gamma-Linolensäure im Borretschöl enthalten und somit ein besonders wichtiger Inhaltsstoff für den gesamten Organismus.

Ein weiterer Faktor der Fettsäuren ist aber auch, dass sie sich auf das Gehirn auswirken. Wird das Gehirn nicht mit genügend Fettsäuren versorgt, fallen die Leistung und die Konzentration ab und tragen zudem zu einem verminderten Wohlfühlen bei. Fettsäuren sind somit auch wichtig für die Nerven und um die Stimmung aufzuhellen, was viele nicht wissen.

In Studien konnte zudem nachgewiesen werden, dass vor allem die ungesättigten Fettsäuren Kindern mit ADHS helfen können, sich besser zu konzentrieren.

 

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Nebenwirkungen

Borretsch selbst kann toxisch wirken und sollte daher nur selten verzehrt werden. Im Borretschöl hingegen ist kein toxischer Inhaltsstoff enthalten und es kann bedenkenlos, auch über einen längeren Zeitraum, verzehrt werden.

In der Regel ist das Öl der Borretschsamen sehr gut verträglich. Selten können leichte Magen-Darm-Beschwerden auftreten, die aufgrund des hohen Fettgehalts ausgelöst werden. Daher sollte immer mit geringen Mengen Borretschöl begonnen werden, damit sich der Körper langsam an den hohen Fettgehalt gewöhnen kann.

Manisch-depressive Menschen wie auch Epileptiker sollten allerdings Vorsicht walten lassen beim Verzehr von Borretschöl. Denn gerade auf diese Krankheit kann sich die Gamma-Linolensäure negativ auswirken und so einen Schub hervorrufen.

Auch beim Borretschöl, wie bei allen Heilpflanzen gilt, dass es in Maßen genossen problemlos über einen längeren Zeitraum eingenommen werden kann.

 

Einnahme und Dosierung

Wer Borretschöl im Rahmen der Behandlung von Entzündungen oder Hauterkrankungen einnehmen möchte, sollte als Erwachsener die tägliche Dosis von 0,5 bis 3,0 Gramm Borretschöl nicht überschreiten. Für Kinder ist eine tägliche Menge von 2 Gramm Öl zu empfehlen. Das Öl muss nicht pur verzehrt werden, sondern kann bei der Zubereitung von Speisen (zum Beispiel von Soßen oder als Salatöl) zum Einsatz kommen. Wer viel unterwegs ist und auf seine tägliche Dosis Borretschöl nicht verzichten möchte, kann auf Borretschöl-Kapseln zurückgreifen. Sie sind ideal für die diskrete Einnahme zwischendurch und sind stets optimal dosiert.

 

Für Tiere (Hunde)

Borretschöl findet sich auch immer häufiger in hochwertigen Futtermitteln für Haustiere, speziell für Hunde. Für sie sind die ungesättigten Fettsäuren, die im Öl enthalten sind, ebenso wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden wie für den Menschen. Hunde vertragen Borretschöl sehr gut. Mögliche Effekte sind vor allem ein verbessertes allgemeines Befinden und ein glänzendes Fell.

Borretschöl kaufen

Beim Kauf von Borretschöl ist grundsätzlich darauf zu achten, dass es sich um kaltgepresstes Öl aus biologischem Anbau handelt. Nur bei diesem hochwertigen Öl sind große Mengen wertvoller Inhaltsstoffe (unter anderem etwa 21 % Gamma-Linolensäure), aber keine künstlichen oder schädlichen Zusatzstoffe wie zum Beispiel leberschädigende Pyrrolizidinalkaloide enthalten.

Zur äußeren Anwendung eignet sich auch Borretsch-Körperöl, das jedoch auf keinen Fall verzehrt werden darf! Körperöle dürfen auch Zusätze wie Jojobaöl oder Kamille enthalten, die den beruhigenden und pflegenden Effekt des Öls unterstützen.

 

Borretschöl und Borretschöl Kapseln

Borretschöl ist auch in Kapseln erhältlich und wird sehr gerne genutzt. Dies hat den Vorteil, dass der intensive Geschmack des Öls durch die Kapseln angenehmer ist und zudem können sie sehr gut eingenommen werden. Auch hat man sie immer dabei und passen perfekt in die Handtasche, sind immer griffbereit und können sogar am Arbeitsplatz eingenommen werden.

Wer hingegen reines Borretschöl kaufen möchte, sollte immer auf ein kalt gepresstes Borretschöl achten, damit auch alle Inhaltsstoffe enthalten sind. Weiterhin sollte es eine Bio-Qualität aufweisen, um Pestizide und chemische Inhaltsstoffe ausschließen zu können. Beim Kauf von Borretschöl ist es vor allen Dingen wichtig, dass man auf den Händler seines Vertrauens setzt, um sicherzugehen, dass die Qualität stimmt.

 

Erfahrungen

In Erfahrungsberichten ist zu lesen, dass Borretschöl positive Effekte auf Hauterkrankungen wie Neurodermitis hat. Einige Anwender berichten, dass die regelmäßige Anwendung des Öls auf ihrer Haut schon innerhalb weniger Tage zu einem verbesserten Hautbild führte und auch der Juckreiz deutlich nachließ. Darüber hinaus gibt es Berichte zur Anwendung von Borretschöl bei Magen-Darm-Problemen und rheumatischen Erkrankungen. Einige Frauen berichten über positive Effekte auf Wechseljahresbeschwerden oder Beschwerden bei der monatlichen Regelblutung.

Herkunft von Borretsch

Das Raublattgewächs Borretsch kommt ursprünglich aus mediterranen Regionen und wird hier schon sehr lange als Gewürz und Heilmittel genutzt. In den wärmeren Gefilden kann der Borretsch dabei bis zu 100 cm groß werden. Die Pflanzen fallen aber nicht nur wegen ihrer Größe auf, sondern auch, weil die Blüten leuchtend blau sind und daher auch gerne im Ziergarten angepflanzt werden. Von Mai bis September hat der Borretsch diese schönen Blüten, die essbar sind und oftmals im Salat oder als essbare Dekoration genutzt werden. Das Borretschöl hingegen wird aus den Samen gepresst, die nach der Blüte geerntet werden.

Da der Borretsch auch Gurkenkraut genannt wird, liegt daran, dass er dem Wuchs von Gurkenkraut sehr ähnlich ist und auch ein wenig danach riecht.

Den Ursprung hat der Borretsch aber vor allem in Frankreich und Spanien, wird aber auch in Deutschland angebaut, um das wertvolle Öl zu gewinnen. Damit auch alle wichtigen Inhaltsstoffe im Borretschöl enthalten sind, ist eine Kaltpressung wichtig. Nur so kann das Öl der Borretschsamen auch die Hautprobleme lindernund seine Wirkstoffe voll entfalten.

 

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Fazit

Borretschöl ist für die Haut ein wichtiger Helfer. Insbesondere trockene Haut kann mit dem Öl sehr gut gepflegt werden und durch die wichtige Gamma-Linolensäure, die mit 25 Prozent enthalten ist, können auch Neurodermitis- und Schuppenflechte-Patienten die Symptome lindern.

Zudem wirkt sich das Borretschöl positiv auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und den Hormonhaushalt aus und kann hier dem Organismus Gutes tun.

Wer seine Haut richtig pflegen und seiner Gesundheit Gutes tun möchte, sollte auf ein hochwertiges kalt gepresstes Bio-Borretschöl nicht verzichten.

Wer schreibt hier

Herbert Havera

Herbert Havera ist Autor und beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit der Thematik Ernährung/ Gesundheit. In seiner Recherche sind mehrere Stunden an Arbeit geflossen bzw. stehen wir generell im engen Kontakt mit Forschungseinrichtungen, Mediziner und Anwendern. Dank der wertvollen Informationen aus unserem Netzwerk, sind wir in der Lage stets fundierte Informationen rund um Heilmittel bieten, die uns die Natur freiwillig anbietet. Der enorme Vorteil von Naturheilmitteln ist, dass sie meistens frei von Nebenwirkungen sind. Dennoch dürfen sie nicht hemmungslos konsumiert werden. Wir klären Sie darüber auf, welche Tagesdosis unbedenklich, ideal und nicht mehr gesund ist. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Nichts ist Gift, alles ist Gift – alleine die Dosis macht das Gift“.  Wir bieten Ihnen Informationen stets nach einer fundierten Recherche. Wir forschen intensiv nach den neuesten Studien, in denen sich die Naturheilmittel unter strengen Tests bewähren mussten. Und wo sich ein angepriesenes Mittel nachweislich als Mummenschanz und Quacksalberei entpuppt hat, lassen wir Sie das ebenfalls wissen. 

Quellenangabe

 Sabine Krist, Gerhard Buchbauer, Carina Klausberger: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. 2. Auflage, Springer, 2013, ISBN 978-3-7091-1004-1, S. 89 f.

Leos-Rivas C., Verde-Star M.J., Torres L.O., Oranday-Cardenas A., Rivas-Morales C., Barron-Gonzalez M.P., Morales-Vallarta M.R., Cruz-Vega D.E., Verde-Star, Torres, Oranday-Cardenas, Rivas-Morales, Barron-Gonzalez, Morales-Vallarta, Cruz-Vega: In vitro amoebicidal activity of borage (Borago officinalis) extract on entamoeba histolytica. In: Journal of Medicinal Food. 14, Nr. 7–8, 2011, S. 866–869. doi:10.1089/jmf.2010.0164. PMID 21476887.

K. Hiller, M. F. Melzig MF: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. 2010, Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 978-3-8274-2053-4.

Helmut Horn, Cord Lüllmann: Das große Honigbuch. 3. Aufl., Kosmos, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10838-4, S. 30.

Josef Lipp u. a.: Handbuch der Bienenkunde – Der Honig. 3. neubearb. Aufl., Ulmer, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-7417-0, S. 38.